Mit zwei großen Veranstaltungen beschloss unsere Musikschule ihr 70stes Jubiläumsjahr 2022.

1. Adventsvorspiel der jüngeren Schüler

Den Anfang machten die jüngeren Schüler der ersten Ausbildungsjahrgänge beim Adventsvorspiel am Donnerstag, 8. Dezember um 18 Uhr in der St. Bartholomäus Kirche. Kurzweilige weihnachtliche, volkstümliche und konzertante Stücke wurden hier gesanglich und mit zahlreichen verschiedenen Instrumenten vorgetragen. Gitarren- und Klavierbeiträge waren hier gleichermaßen vertreten wie Werke für Violine, Akkordeon, Saxophon und Blechbläser. Besondere Akzente verliehen die Perkussionisten der Veranstaltung, teils als Begleitung zu Playalongs oder zu viert an der Marimba, als auch die jungen Sängerinnen der Gesangsklassen, die etwa von den Erlebnissen „In der Weihnachtsbäckerei“ zu berichten wussten. Am Ende des Konzertes erhielten alle Teilnehmer durch die Unterstützung des Musikschul-Fördervereins vom extra angereisten Nikolaus mit zwei Engeln eine kleine Belohnung für ihre tollen Beiträge.

Dazu unten Fotos 1-3 (priv.)

2. Weihnachtskonzert

Den krönenden Jahresabschluss setzte wie immer das große Weihnachtskonzert – in diesem Jahr endlich wieder live! Am Sonntag, 11. Dezember um 17 Uhr stimmten Solisten, Wettbewerbspreisträger und die Ensembles der Musikschule in der Stadthalle auf die bevorstehende festliche Zeit ein. Neben weihnachtlichen, klassischen und modernen Beiträgen der Ensembles mit Bläsern, Blockflöten, Gitarren und den Perkussionisten, spielten die Akkordeonisten aus dem „Märchenbuch“ von Hans Hauswirth und das neu zusammengestellte Klarinetten-Quartett die „Humoreske“ von Antonin Dvorak. Solistisches gab es von „Jugend musiziert“ Regional-, Landes- und Bundespreisträgern, etwa „Los Campesinos“ von Gordon Lewin für Querflöte und Klarinette, „Baba Yoga“ von Marcin Patrzalek für Gitarre oder die Etude Op. 6 Nr. 10 von Claire Omar Musser für Marimba. Eine Choreographie der Ballettklasse, 6-händige Klaviermusik, sowie Beiträge der neuen Gesangsklassen rundeten das Programm ab. Höhepunkt war eine Spende des Fördervereins über 6.500.- € für verschiedene Instrumente. Nach dem Konzert luden Elternbeirat und der Förderverein in der Halle zu einem kleinen Stehempfang ein.

Restliche Fotos unten alle von Michael Meier für Frankenpost.